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Moderne Mähroboter sind für viele Gartenbesitzer eine praktische Hilfe, um den Rasen automatisch und zuverlässig in Schuss zu halten. Doch was viele nicht wissen: Für unsere heimischen Wildtiere – insbesondere für Igel – stellen diese Geräte eine ernste Gefahr dar, vor allem in den Nachtstunden.
Igel sind nachtaktiv
Igel gehören zu den typischen Gartenbewohnern und sind vor allem in der Dämmerung und nachts unterwegs. Auf der Suche nach Nahrung – Insekten, Würmern und Schnecken – durchstreifen sie Gärten, Hecken und Wiesen. Dabei begegnen sie nicht selten einem laufenden Mähroboter. Im Gegensatz zu anderen Tieren fliehen Igel bei Gefahr nicht, sondern rollen sich zusammen. Diese natürliche Schutzreaktion bietet jedoch keinerlei Schutz vor den scharfen Klingen eines Mähroboters.
Schwere Verletzungen oder Tod
Immer wieder berichten Tierärztinnen, Tierschutzvereine und Wildtierstationen von Igeln mit schlimmsten Schnittverletzungen – verursacht durch Mähroboter. Viele Tiere überleben solche Begegnungen nicht oder müssen eingeschläfert werden. Besonders betroffen sind Jungtiere, die im Spätsommer und Herbst noch unerfahren und klein sind.
Was können Gartenbesitzer tun?
Die einfachste und wirkungsvollste Maßnahme ist ein Nachtfahrverbot für Mähroboter. Wir appellieren an alle Gartenbesitzer, ihre Geräte ausschließlich tagsüber – idealerweise zwischen 9 und 17 Uhr – laufen zu lassen. In dieser Zeit sind Igel meist in ihren Verstecken und somit nicht gefährdet. Zusätzlich sollte man beim Aufstellen und Programmieren des Mähroboters darauf achten, mögliche Lebensräume wie Hecken, Komposthaufen oder Holzstapel nicht zu gefährden.
Ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung
Der Schutz unserer heimischen Wildtiere beginnt im eigenen Garten. Wer seinen Mähroboter nur tagsüber einsetzt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Tierfreundlichkeit.
Wir danken allen Gartenbesitzern für ihre Rücksichtnahme – im Namen der Igel!
Auch für unsere Kommune stellt sich die Frage, wie wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und gleichzeitig zukunftsfähig mit unseren Ressourcen umgehen. Dabei ist längst klar: Die ökologische Leistung von Waldflächen wird heute weit stärker an ihrer Schutzfunktion als an ihrem Holzertrag gemessen. In vielen Kommunen – auch bei uns – ist die Forstwirtschaft ohnehin defizitär.
Umso naheliegender ist es, gezielt Flächen aus der Nutzung zu nehmen und als Wildnisgebiete auszuweisen. Bund und Land NRW verfolgen mittlerweile ambitionierte Strategien in diesem Bereich und stellen Fördermittel sowie Beratung zur Verfügung. Diese sollten auch wir nutzen, um sowohl ökologisch als auch finanziell nachhaltig zu handeln. zum Antrag
Wahlwerbung wird immer weniger nachhaltig. Der Einsatz bedruckter Banner an Bauzäunen und "Laternenwerbung" mit Einweg-Plakaten auf Hohlkammerplatten nimmt stetig zu.Um etwa eine wochenlange Verschandelung des Stadtbildes durch „wildes Plakatieren“ zu verhindern und besonders schützenswerte Einrichtungen von Wahlplakatwerbung gänzlich freizuhalten, können unter Umständen die Anzahl der Wahlplakate und deren Aufstellungsorte von der zuständigen Genehmigungsbehörde bestimmt werden. Die vorgeschlagenen Regelungen sollen in der Kommunalwahl 2025 zur Anwendung kommen. Durch die beschränkte Zahl der Plakate und die gezielte Platzierung wird sichergestellt, dass die Chancengleichheit aller Parteien gewahrt und das Stadtbild entlastet wird
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, zu prüfen, wie die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen (FFPV) durch Privatpersonen in Privatgärten in Übach-Palenberg ermöglicht und gegebenenfalls gefördert werden kann. Dabei sollen insbesondere rechtliche und förderrechtliche Aspekte sowie eventuelle Genehmigungspflichten betrachtet werden.
Wir sind überzeugt, dass die Live-Übertragungen nicht nur die Bürgerbeteiligung erhöhen, sondern auch das Vertrauen in die kommunale Politik stärken werden.
Um die Transparenz und Bürgernähe zu fördern, beantragen wir Folgendes:
1. Die Verwaltung möge erneut die technischen Erfordernisse prüfen, Rats- und Ausschusssitzungen online zu übertragen.
2. Der Stadtrat möge in der Folge die Live-Übertragung, Archivierung und Bereitstellung der Aufzeichnungen aller öffentlichen Stadtrats- und Ausschusssitzungen im Internet beschließen.
3. Die Verwaltung wird sodann mit der Umsetzung dieses Projektes beauftragt.
4. Die Realisierung soll im ersten Halbjahr 2025 erfolgen.
5. Die Übertragungen sollen mit Beginn der nächsten Legislaturperiode ermöglicht werden.
Die Hundesteuersatzung der Stadt Übach-Palenberg soll in §4 durch einen neuen Absatz 4 ergänzt werden.Die regionalen Tierheime werden durch eine Steuerbefreiung bei der Vermittlung von Hunden unterstützt. Die Tierheime werden entlastet und die Stadt Übach-Palenberg unterstützt den Tierschutz. Insbesondere die Vermittlung von älteren Hunden, die länger in Tierheimen leben, wird begünstigt. In vielen Städten gibt es mittlerweile eine Steuerbefreiung für Tierschutzhunde. Antrag
Jedes Jahr bringt die Silvesternacht zahlreiche Herausforderungen mit sich: Menschen werden durch unsachgemäß gezündete Feuerwerkskörper verletzt, Tiere geraten in Panik, die Feinstaubwerte steigen massiv an – und am Neujahrsmorgen bleiben Müllberge zurück. Für Einsatzkräfte, medizinisches Personal und viele Bürger*innen bedeutet der Jahreswechsel oft Stress statt Freude. Wir wollen die Gefahren durch das Abbrennen privater Pyrotechnik im Stadtgebiet deutlich minimieren – für mehr Sicherheit, gesündere Luft, besseren Tierschutz und eine saubere Stadt.
Wir fordern konkrete Maßnahmen:
Rechtliche Prüfung von Einschränkungen:
Die Verwaltung soll prüfen, inwieweit das private Abbrennen von Feuerwerk im Stadtgebiet eingeschränkt werden kann – auf Basis des Sprengstoffgesetzes sowie des Polizei- und Ordnungsrechts.
Zentrale, organisierte Feuerwerke:
Statt vieler unkontrollierter Böller im gesamten Stadtgebiet schlagen wir vor, an ausgewählten Orten zentrale Feuerwerke oder alternative Lichtshows zu ermöglichen – professionell, sicher und gut erreichbar für alle.
Informations- und Aufklärungskampagnen:
Eine breite Öffentlichkeitsarbeit soll die Bürger*innen über die gesundheitlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen von privatem Feuerwerk informieren – und für die Teilnahme an zentralen Veranstaltungen werben.
Schutz sensibler Bereiche:
Bereits bestehende Verbote in der Nähe von Krankenhäusern, Altenheimen, Kirchen oder historischen Gebäuden müssen konsequent kontrolliert und durchgesetzt werden.
Ob mit zentralen Feuerwerken, Lasershows oder anderen kreativen Formen des Feierns: Gemeinsam können wir den Jahreswechsel zu einem Fest machen, das Freude bringt – ohne Gesundheit, Tiere oder Umwelt zu gefährden.
Die Schaffung lebenswerter und klimaresilienter Stadtgebiete, die das Wirtschaftswachstum fördern und gleichzeitig die Lebensgrundlagen und das Wohlergehen der Bevölkerung verbessern, ist eine große Herausforderung. Tiny Forests sind kleine, dichte Wälder, die in urbanen Gebieten angelegt werden und dazu beitragen, diese Herausforderung zu meistern.
Der Antrag befindet sich nach Einwänden von Mehrheitsfraktion und Verwaltung auf unbestimmte Zeit in der Warteschleife.
Die bisherige forstwirtschaftliche Nutzung im Naturschutzgebiet Teverener Heide und die Art und Weise der Holzernte wie flächenhafte Entnahme (Durchforstung) und Einsatz von Harvester schädigt u.a. durch massive Bodenverdichtung die Zukunftschancen des Waldes in besonderem Maße. Eine wohldosierte, schonende, händische (Motorsäge) und sukzessive Entnahme einzelner Kiefern mit dem Ziel einer Waldverjüngung hin zu einem gesunden und resilienten Laubmischwald (mit geringer Waldbrandgefahr, höherer Wasserspeicherfähigkeit und größerem Kühleffekt) ist Stoßrichtung Antrages.Der Forstwirtschaftsplan wird darauf ausgerichtet, natürliche Dauerwälder mit heimischen Laubbaumarten aus der Naturverjüngung heraus zu entwickeln.
Bis zur Verabschiedung eines Förderprogramms „Dachbegrünung“ soll die Stadt Übach-Palenberg Antragsteller, wenn möglich, mit attraktiven finanziellen Starthilfen für Dachbegrünungen unterstützen und/oder hilft Antragstellern bei der Bewilligung von Fördermitteln. Die finanzielle Förderung durch die Stadt soll ab 2021 im Rahmen des Förderprogramms aufwachsen.
Die Energiekrise zeigt, dass viele Neu-Eigentümer in Übach-Palenberg froh wären, wenn der Rat unseren bisherigen Anträgen zu Photovoltaik und Dach-/Fassadenbegrünung gefolgt wären. In unzähligen Sitzungen haben wir angeregt, die Pflicht zu Nutzung von Photovoltaik und Dachbegrünung in den Satzungen zu verankern. Über alle Parteien hinweg wird andernorts und in übergeordneten Gremien eine Pflicht zum Bau von Solaranlagen auf geeigneten Dächern verabschiedet. Jetzt endlich haben wir im x-ten Versuch eine Mehrheit gefunden und die Verwaltung ist jetzt gefordert bis zur nächsten Ratssitzung eine Satzung vorzulegen.
Das Erbaurecht ist die perfekte Methode, Wohnraum zu schaffen und Planungshoheit zu bewahren. Aufgrund ständig steigender Bodenpreise wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Durch Anwendung des Erbbaurechts kann aktive Wohnungspolitik betrieben werden. Das Instrument des Erbbaurechts ermöglicht auch „Normalverdienern“ und jungen Familien eine Ansiedlung in Übach-Palenberg.
In der letzten Legislaturperiode haben wir bereits häufiger über die geringe Anzahl an Zuschauern bei den Rats- und Ausschusssitzungen diskutiert. Mit der KIDS-Initiative haben wir den ersten zaghaften Versuch unternommen, jüngere Mitbewohner mit der Arbeit als Stadtverordnete vertraut zu machen.
Der Stadtrat möge die Live-Übertragung, Archivierung und Bereitstellung der Aufzeichnungen aller öffentlichen Stadtrats- und Ausschusssitzungen im Internet beschließen. Bis zur Genehmigung der jeweiligen Niederschrift einer aufgezeichneten Ratssitzung werden Aufzeichnungen der Livestreams online bereitgestellt.
Die Öffnung des Ü-Bades für „Jugendliche in Shorts“ war ein erster notwendiger Schritt, der positive Effekte zeigt. Es mangelt nichtsdestotrotz in unserer Stadt an attraktiven Freizeitangeboten außerhalb des Wirkens des Mehrgenerationenhauses, das im Rahmen der Öffnungszeiten hervorragende Arbeit leistet.
Auf Initiative der Bündnis 90/ Die Grünen stellen wir gemeinsam mit der CDU den dringend notwendigen Antrag zu Klimawandel und Klimanotstand.
Trotz weltweiter Bemühungen und Maßnahmen über Jahrzehnte, dem Klimawandel entgegenzuwirken und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, haben diese bisher zu keinem Erfolg geführt.
Die Wissenschaft prognostiziert verheerende Folgen für die menschliche Zivilisation und die Natur auf dem Planeten Erde. Die CDU und die Grünen setzen auf eine breit akzeptierte, klimagerechte Stadtentwicklung, auf ernsthaftes Handeln, nicht auf Symbole.
Anregung nach § 24 GO NRW betr. Insektensterben hier: Fachausschussberatung gem. Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses
Bereits in 2014 haben wir in einer gemeinsamen Aktion die Grünflächen am Gymnasium in eine Blumenwiese verwandelt. In der Folge hat die AG weitere gute Aktionen zum Thema „Insektensterben“ durchgeführt. Wir begrüßen und unterstützen das Engagement! Weitergehende Aktionen der Umwelt-AG sind bereits in der Vorbereitung und sollen auch an anderen Schulen Anwendung finden.
Ökologisch wertvolle Fauna-& Floragebiete in Übach-Palenberg müssen miteinander vernetzt werden. Den im Gutachten erwähnten Arten der Roten Liste ist in dem beschriebenen Gebiet besonderer Schutz zu gewähren und langfristig zu erhalten.
Den Einwohnern und Gewerbetreibenden werden vor der Festlegung der zukünftigen Trassenführung in der Ratssitzung die Planentwürfe vorgestellt. Die Stadtverwaltung wird beauftragt kurzfristig eine Einwohnerversammlung ein zu berufen. zum Antrag
„Freifunk – WLAN für alle ohne Überwachung und Abzocke! Allen Menschen die Teilhabe am digitalen Leben ermöglichen!
Unser Beitrag zur digitalen Teilhabe ist ein freier und kostenloser Zugang zum Internet via Freifunk-Router in Übach-Palenberg als Teil eines freien Bürgernetzes, von dem alle Bürger profitieren.
Mehr Infos zum Thema Freifunk - Übach-Palenberg finden Sie hier: www.facebook.com
zum Antrag!
Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) hat das Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Die zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehörende Behörde hatte mehrere Studien zu dem Mittel ausgewertet.
Die Einführung der Gesundheitskarte für die den Kommunen zugewiesenen Flüchtlinge bedeutet erhebliche Verbesserungen der Gesundheitsversorgung der vor Not und Verfolgung zu uns geflüchteten Menschen. Diese können mit einer Gesundheitskarte direkt einen Arzt/eine Ärztin ihrer Wahl aufsuchen. Auch für die Kommune bedeutet die Einführung eine Entlastung, indem nicht nur der Genehmigungsvorbehalt entfällt, sondern auch die Bearbeitung und Abrechnung über die Krankenkassen geregelt wird.
Die Einhaltung der festgesetzten Mindestanforderungen ist durch Statistiken, Berichte und Überprüfungen in regelmäßigen Abständen nachprüfbar zu erbringen.
Anfrage zum Verweis des TOP in den nicht-öffentlichen Teil der nächsten Sitzung.
Geht doch:
Antwort des BM und Verweis des TOP in den öffentlichen Teil.
Die Waldbrände im Osten Deutschlands sind trotz zahlreicher Einsatzkräfte noch immer nicht unter Kontrolle. Ursache solch großflächiger [...]
Nach einer fünfstündigen Sitzung des Koalitionsausschusses haben Friedrich Merz, Markus Söder und Lars Klingbeil vor allem Enttäuschungen [...]
Dieser Sommer beginnt sehr heiß. In vielen Regionen steigen schon jetzt die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius, mancherorts in Richtung 40 [...]