Online-City verbindet online shopping und lokal kaufen.

Die ganze Stadt in einem Shop.

Ein Weg den Tod der Innenstädte durch den Online-Handel abzuwenden. Wer bis 17 Uhr bestellt, bekommt die Lieferung am selben Tag. Oder er kommt in den Laden.

Als lokaler Einzelhändler kann man an Schulungsangeboten teilnehmen.

Grüne zum Thema Ü-Bad

Mit einer Orkanböe hoffte der Bürgermeister anlässlich der Podiumsdiskussion zur Bürgermeisterwahl seine Mitbewerber hinwegzufegen, indem er verkündete, die Problematik Ü-Bad im Alleingang bewältigt zu haben. Lediglich Kleinigkeiten seien noch aus dem Weg zu räumen und dann wären auch die Geheimniskrämereien zu Ende.

Auf die Frage, weshalb der Ankündigung nicht binnen Jahresfrist Taten oder zumindest klärende Worte folgten, wird ausweichend auf Gremien und Termine verwiesen. Fast ein Jahr später hält sich von der Orkanböe nur noch ein laues Lüftchen. Geheimniskrämerei und vage Andeutungen haben jedoch weiterhin Bestand.

In der GZ v.05.01.15 behauptet der Bürgermeister, es gäbe einen Ratsbeschluss zum Erhalt des Ü-Bades, dem sich nur die Grünen nicht anschließen konnten, während die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP-UDSP den Erhalt verbindlich vorsieht.  Dass es den Bürgern der Stadt Übach-Palenberg irgendwann nicht mehr zur Verfügung stehen könnte, soll auf Grundlage der Beschlusslage unsinnig sein.

Schon im Vorfeld der Ratssitzung, die zu einem Beschluss führte, waren wir Grünen uns einig, dass die Beschlussvorlage "Absichtserklärung" im Nachhinein "als Beschluss zum Erhalt mit allen Mitteln" vorsätzlich missinterpretiert und als Freibrief verstanden werden könnte. Wir Grüne mussten uns enthalten, da in der Sitzungsvorlage mit keinem Wort dann fällige Kompensationsmaßnahmen erwähnt wurden. Steuererhöhungen, Verkauf oder Übernahme durch einen Betreiber wären denkbare Modelle. Seitens der Verwaltung oder der Koalitionspartner gibt es bislang keine Vorschläge, die gesetzlich vorgeschriebenen Einsparungen im Sanierungsplan zu kompensieren. Wir GRÜNEN haben argumentiert, dass man nur eine solche brauchbare und nachhaltige Entscheidung treffen kann.

Daraus zu folgern, wir wären für eine Schließung des Schwimmbades ist "zu einfach" und billige Polemik. Wir Grüne sind eindeutig für den Erhalt des Schwimmbades. Die Vorstellung des Konzeptes zum Erhalt ist längst überfällig.

 Zusammengefasst heißt die Grüne Position: Wir wollen das Ü-Bad erhalten…werden auch weiterhin konstruktiv Lösungsansätze entwickeln…wollen aber auch wissen wer das Defizit bezahlt!!!

Die "Beschlusslage" wird vom BGM falsch ausgelegt:

Das Sitzungsprotokoll v. 03.07.2014 spricht eine eindeutige Sprache: http://www.uebach-palenberg.de/ratsinfo/sessionnetbi/getfile.php?id=24664&type=do

Alles richtig gemacht? Das Interview des BM in der Geilenkirchener Zeitung v.01.01.2013

Alles richtig gemacht? "Jetzt geht es darum, die Veränderungen mit Kreativität zu betrachten" meint der BM. Wer ist denn hier kreativ? ;-) Aus den Vorschlägen der Grünen Ü.-P.:" Ich möchte an dieser Stelle die regierenden Fraktionen und Parteien bitten, die Zeit bis Juni zu nutzen, um auch die Opposition einzuladen, gemeinsam mit Verwaltung, GPA und anderen den Sanierungsplan zu gestalten." (Haushaltsrede 2012)

Die Vorschläge der Grünen zu Photovoltaik, Ü-Bad, Fuhrpark, Kosten der Ratsarbeit und Haushalt wurden unreflektiert beiseite geschoben. Eine Einladung zum Dialog sind anders aus.

Geilenkirchener Zeitung v. 01.01.2013

(fk) 

Sparvorschläge und die Sicht der CDU und UWG

Es ist schon befremdend, wenn man sich als Grüner in vielen Sitzungen ernsthaft mit den Sparvorschlägen der Verwaltung auseinandersetzt (und dabei diskutiert, ob Schwinmmbad, Bücherei, Spielplätze und vieles mehr geschlossen und verkauft und die Steuern für Einwohner und Gewerbetreibende massiv erhöht werden müssen) und dann in einer Ratssitzung vom Fraktionsvorsitzenden der CDU zu hören bekommt - wir lassen erstmal alles im Plan stehen und schauen dann mal im Oktober weiter. Sowohl Beliebigkeit grenzt schon an Unvernunft - als ob dieser gesetzlich vorgeschriebene Plan keine klaren Vorgaben und Arbeitsaufträge an die Verwaltung beinhaltet. Besonders deutlich die Diskussion zum Schwimmbad - nein wir wollen es nicht schließen sondern einen Betreiber finden - aber das Einsparpotential von fast einer Millionen Euro im Jahr soll im Plan stehen bleiben. Also Sparvorschlag der CDU - Verwaltung finde einen Betreiber, der 1 Millionen Euro im Jahr bezahlt um das Schwimmbad übernimmt (natürlich zu den selben Eintrittspreisen wie bisher).

Wir Grüne halten dies für unseriös und haben vorgeschlagen, dass im Sanierungsplan lediglich eine Kostenoptimierung zum Beispiel durch Auslagerung(Verpachtung) der Sauna, energetische Verbesserungen (vgl. Bericht der Fraktion) aufgeführt werden kann. Dies fand aber keine Mehrheit.

Einen vollkommen absurden Vorschlag brachte dann ein Stadtverordneter der UWG ein. Man solle besser die Schließung des Übads im Sanierungsplan drinstehen lassen, da ja ohne Schließung das Einsparpotenial vermutlich nicht erreicht werden kann und der Plan ja dann evt. nicht genehigungsfähig sein könnte (genau aus diesem Grund sollte es ja nach unserer Meinung auch nicht im Sanierungsplan aufgenommen werden). Absurd ist es, weil einen Tagesordnungspunkt vorher der Rat einstimmig beaschlossen hat, dass Bad nicht zu schließen.

Open Air Kino des OV am 11.05.2012

Naja, so ganz Open-Air wurde es dann doch nichts. Kurzfristig mussten wir in das Outbaix verlegen. Ein idealer Ort für die Veranstaltung, der auch sonst hin und wieder im Rahmen der Veranstaltungen aufgesucht werden sollte. Angeregte Diskussionen vor und nach der Vorstellung haben selbst uns überrascht und schnell reifte der Entschluß, daraus ein Sommer-Event mit drei Vorführungen zu machen. Wir halten euch auf dem Laufenden. (fk)

Förderprojekt Blumenwiese am CMG

Endlich ist es so weit. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Die Fläche muss jetzt bis zur Einsaat ruhen und wir sind alle gespannt, wie die Blumenwiese sich über die Jahre verändern wirds. bis auf einen halbjährlichen Schnitt obliegt die Susgestaltung des Projektes den Schülern des CMG. Die Grünen stehen ihnen  jederzeit finanziell und fachlich zur Seite, um ein kleines Stück Übach-Palenberg ökologischer zu gestalten.

 

Schüler karkieren die Grünfläche vor dem Entferner der Grasnabe

Eine Aussaat des Saatgutes für die Blumenwiese bietet sich im frühen Frühjahr an, da viele Kräuter zum Keimen einen Kältereiz benötigen. Ganz im Widerspruch zum klassischen Rasen steht der Blumenrasen bzw. die Blumenwiese. Alles was beim Zierrasen verpönt und nicht erlaubt ist, wird beim Anlegen einer Blumenwiese gewünscht und gefördert. Ein farbenfroher, hochfloriger Teppich aus einer bunt gemischten Pflanzengemeinschaft, die neben verschiedenen Gräsern auch Wildblumen und Kräuter enthält, gibt ein insgesamt schönes Bild und bietet  Schmetterlingen, Bienen und Vögeln Nahrung und Lebensraum. 

Schipp Schipp Hurra!

 

 

 

 

 

 

 

Ruth Seidl besucht Mehrgenerationenhaus in Übach-Palenberg

Die Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen in NRW, Frau Dr. Ruth Seidl, trifft sich mit Ansprechpartnern der Stadtverwaltung und Fraktionen zum Gedankenaustausch.

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Spätsommertag empfängt Gäste beim 2. Biomarkt

Einen perfekten Spätsommertag erlebten die zahlreichen Besucher bei der zweiten Auflage des Übach-Palenberger Biomarktes auf dem Rathausplatz. Die um zahlreiche Anbieter ergänzten boten eine breite Palette von biologischen und regional hergestellten Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Honig, Senf bis hin zu Wein und Kaffee. Darüber hinaus wurde auch selbst mitgebrachtes Obst mit Hilfe der städtischen Obstpresse zu Saft verarbeitet, der dann im eigenen Behälter wieder mit nach Hause genommen werden konnte.

Höchste Zeit für Klimaschutz

Der Klimawandel ist von Menschen gemacht, und er bedroht den Menschen. Wir müssen jetzt entschlossen handeln, um die Folgen der globalen Erwärmung in den Griff zu bekommen. Was und wie wir alle zum Klimaschutz beitragen können, darüber möchte der Ortsverband Übach-Palenberg von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Bürgerinnen und Bürger informieren.

Dabei geht es genauso um alltägliche Kleinigkeiten mit großer Wirkung für jedermann, wie um Möglichkeiten innerhalb der Kommune einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Alle Interessierten bekommen umfangreiche Informationen über die Vorteile regionaler Energieversorgung, ebenso werden Kostenvergleiche und Ökobilanz von modernem und zukunftsorientiertem Heizen aufgezeigt.

 

Die GRÜNE Landtagsabgeordnete Dr. Ruth Seidl aus Wassenberg informiert über die Klimaschutzpolitik der GRÜNEN im NRW Landtag. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben auch die Möglichkeit sich mit einem zur Verfügungsstehenden Elektromobile umweltschonend und leise durch Übach-Palenberg chauffieren zu lassen.

Grüner Sonderzug

Am Sonntag, dem 24. April 2005 wird der Sonderzug von Bündnis 90 / Die Grünen um 16.03 Uhr in Übach-Palenberg einfahren. Das Bahnhofs-Projekt, welches in Zusammenarbeit mit der Stadt Übach-Palenberg und dem Land NRW realisiert wurde, ist eine beispielhafte Umsetzung attraktiver Städtebauplanung, sozialer Verantwortung für Jung und Alt und konsequenter Anbindung an den ÖPNV. Hierzu zählen auch die abschließbaren Fahrradboxen, der P+R-Parkplatz und die freundliche und attraktive Neugestaltung des zentralen Busbahnhofes.
Bei dem Halt des Zuges in Übach-Palenberg werden Bärbel Höhn (Umweltministerin NRW), Volker Beck (Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion) und Kerstin Müller (Staatsministerin beim Bundesminister des Auswärtigen) vor Ort sein und das Jugend- und Seniorenzentrum im ehemaligen Bahnhofsgebäude besuchen.
Jeder interessierte Bürger ist zu dieser Veranstaltung eingeladen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit den Zug als Fahrgast zu nutzen und mit bekannten Persönlichkeiten der Grünen Politik Kontakt aufzunehmen. Um 16.37 Uhr wird sich der Zug dann auf seine weitere Fahrt durch den Kreis Heinsberg begeben, bevor er um 19.45 Uhr wieder in Übach-Palenberg eintreffen wird.

Defizite am Bahnhof

Was die Stadt Übach-Palenberg aus dem einst in jämmerlichem Zustand befindlichen Bahnhofsgebäude gemacht hat, können die Bürgerinnen und Bürger seit fast zwei Jahren sehen oder nutzen: Jugend- und Seniorenzentrum haben in hellen freundlichen Räumen Unterkünfte gefunden, zahlreiche Aktivitäten von alt und jung, vielfach gemeinsam, beleben das einst ziemlich heruntergekommene und jetzt wieder ansehnliche Gebäude. Allerdings: die angrenzenden Bahnanlagen, die Gleise samt der Unterführung, sind weiterhin in unmöglichen Zustand.

Die grüne Bundestagsabgeordnete Christa Nickels nahm das Gelände jetzt in Augenschein. In Begleitung von Bürgermeister Paul Schmitz-Kröll und den grünen Lokalpolitkern Rainer Rißmayer und Björn Utecht überzeugte sich Nickels vom „untragbaren Zustand“. Über den hatten sich bereits so viele Bürger empört, dass die Stadt sich gezwungen sah, mit einem eigenen Schild darauf hinweist: „Hier ist die Bahn verantwortlich.“

In der Tat, und das betonte Bürgermeister Schmitz-Kröll nach der Besichtigung im Seniorenzentrum, hatte die Bahn sich vertraglich verpflichtet, bis 30. Juni 2003 die Gleisanlagen instand zu setzen. „Bisher ist nichts passiert“, bemängelt der Bürgermeister, obwohl die Stadt bereits mehrfach die zugesicherte Instandsetzung angemahnt hat. „Es liegt ein Förderbescheid des Landes NRW in Höhe von 1,75 Millionen Euro vor, die Stadt Übach-Palenberg hat sich zu einem Eigenanteil von 100.000 Euro bereiterklärt, so dass für die Bahn nur 0,45 Millionen Euro übrig blieben.“ rechnet Schmitz-Kröll vor.

Christa Nickels will nun ihre Möglichkeiten als Wahlkreisabgeordnete nutzen und sich selbst an Hartmut Mehdorn wenden. „Ich appelliere an die Bahn, ein solches Vorzeigeobjekt wie den Übacher-Palenberger Bahnhof, an dem sich ÖPNV-Angebote, Park and Ride-Anlage und Fahrradstation ideal ergänzen, nicht in solch unhaltbarem Zustand zu lassen. Der mit der Stadt geschlossene Vertrag muss, auch im Eigeninteresse der Bahn, unverzüglich umgesetzt werden,“ fordert Nickels.

Umfrage der Stadt Übach-Palenberg zur Breitbandversorgung

Gerne möchte wir Sie darauf hinweisen, dass die Stadt Übach-Palenberg eine Umfrage zur Breitbandversorgung des Internets durchführt, um über einen weiteren Ausbau des Datennetzes eine bessere Entscheidunggrundlage zu erhalten. Unter dem unten aufgeführten Link gelangen Sie zu der Umfrage.

Umfrage zur Breitbandversorgung

Durch diese Fragebogenaktion will die Stadtverwaltung von den Übach-Palenberger Bürgern direkt erfahren:

 

Wie hoch ist das Interesse an einer Breitbandnutzung, insbesondere wenn noch kein Internet-Zugang vorhanden ist?

Wo im Stadtgebiet gibt es Probleme (Privat + Gewerbe) mit den vorhandenen Anschlüssen?

Die Fragebögen sollen bis zum 30.06.2009 beantwortet und per Post, Fax oder E-Mail an die Verwaltung zurückgesandt werden. Danach erfolgt die Auswertung seitens der Verwaltung.

Die Auswertungsergebnisse werden dann Gegenstand weiterer Gespräche mit den Anbietern sein. Ausführlich darauf hingewiesen wird an dieser Stelle, dass die personenbezogenen Daten von der Verwaltung nicht an Dritte weitergeleitet werden.

10 Jahre Rot / Grün

14. August 2009, 17:00 Uhr im Naherholungsgebiet

"Das waren 10 erfolgreiche Jahre für Übach-Palenberg." 10 Beispiele für eine gute Politik in Übach-Palenberg:

- aus dem alten Bahnhof wurde ein attraktives Mehrgenerationenhaus

- Bürgerfreundlichkeit z.B. Bürgerbüro mit schnellem Service und Jugendpartizipation im Jugendforum

- Schaffung von vielen günstigen Baugebieten (Rimburger Acker, Breiler Gracht, Kirchenweg u.a.)

- ein Naherholungsgebiet mit vielen Attraktionen und einem einmaligen Mehrgenerationenspielplatz

- ein Naturschutzgebiet in der Heide mit einer seltenen und schützenswerten Flora und Fauna

- alle Schulformen vor Ort und starke Investitionen in die Sanierung der Schulgebäude

- ein attraktives und neues Hallen- und Freibad vor Ort

- Kindergartenplätze für alle Kinder

- neue wohnortnahe Arbeitsplätze - ausgelastete Gewerbegebiete mit vielen Neuansiedlungen

- Infrastruktur der Feuerwehr deutlich verbessert (unter anderem Schaffung von zwei neuen Gerätehäusern

Diese und viele weitere Errungenschaften von Rot / Grün gilt es zu feiern.

Euregionales Treffen mit Bettina Herlitzius zur grenzüberschreitenden Straßenplanung

Am Mitwoch, dem 3. Juni 2009 trafen sich im Carolus-Magnus-Centrum in Übach-Palenberg Grüne Vertreter aus der Euregionalen, um mit der Grünen Bundestagsabgeordneten Bettina Herlitzius eine Übersicht über die weiteren Straßenbauprojekte in der Region zu erhalten. Anwesend waren Grüne Ratsvertreter aus Alsdorf, Herzogenrath, Geilenkirchen, Übach-Palenberg und Groen Links aus den Niederlanden. Bei diesem Treffen wurde die Herangehensweise für anstehende Straßenbauprojekte in der Region miteinander abgestimmt. Besonderes Augemerk lag hier auf der Entwicklung der überregionalen Verkehrsströme durch den in den Niederlanden geplanten Buitenring und dem Bau der Bundesstraße B56n am Anschluss der A46 in Heinsberg. Ebenfalls eine bedeutende Variantenentscheidung steht bei der Kreisstraße K3 an, die für die Bürger in Gillrath und Hatterath eine bedeutende Rolle spielen wird.

Die einstimmige Entscheidung zur Ablehnung des Ausbaus der L240n bis nach Scherpenseel im Übach-Palenberger Stadtrat hat auch Folgen für die angrenzenden Straßenbauprojekt und den Verkehrsfluss in den Niederlanden und den Nachbargemeinden. In gemeinsamer Runde wurden so bei diesem Treffen Strategien entwickelt, die eine umwelt- und menschenfreundliche Gestaltung der Verkehrsmaßnahmen hervorbringen sollen.

Jugendforum nimmt Gestalt an

Mit der vorgelegten „Satzung über die Einrichtung einer Kinder- und Jugendvertretung in der Stadt Übach-Palenberg“ wird es zu einer besseren Beteiligung der jungen Bürger in unserer Stadt kommen.
Der Entwurf sieht zum jetzigen Zeitpunkt mit dem Jugendforum und dem Jugendrat zwei unterschiedliche Organe vor. Das Jugendforum ist ein für alle Kinder und Jugendlichen zwischen dem 10. und 21. Lebensjahr offenes Veranstaltungsgremium. Die Mitglieder dieses Jugendforums wählen den Jugendrat, welcher aus mindestens drei Personen besteht. Der Jugendrat wird die Aufgabe haben, die im Jugendforum erarbeiteten Vorschläge an den Bürgermeister weiterzuleiten. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten, beispielsweise in den verschiedenen Fachausschüssen, sind darüber hinaus möglich, falls es um Themen geht, welche die Jugend in unserer Stadt betreffen.

Bis zur Realisierung dieser Organe müssen jedoch noch einige Entscheidungen getroffen werden beziehungsweise Vorarbeiten geleistet werden. Auf der einen Seite muss ein Ansprechpartner gefunden werden, der den Prozess fortdauernd begleiten wird und für Fragen zur Verfügung steht. Andererseits muss die Organisation der Auftaktveranstaltung ausgeführt werden. Erst durch erfolgreiche Werbung und den Kontakt mit unseren lokalen Vereinen und Verbänden kann diese Idee zu einer erfolgreichen Umsetzung gelangen.
Mit unserem Jugendzentrum am Bahnhof und der konkreten Beteiligung von Jugendlichen an Projekten in der Vergangenheit besitzen wir jedoch alle Möglichkeiten, um unsere jungen Bürger an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Demokratie lässt sich so bereits im frühen Alter erleben und Jugendliche haben dann eine wirkliche Stimme in unserer Stadt, die ihnen bei den Kommunalwahlen bisher noch nicht gewährt wird.